A GROOVY KIND OF LOVE MEETS NÜRNBERG ST. LORENZKIRCHE

Das Orgelkonzert in der Nürnberger St. Lorenzkirche, setzt dem Fotowalk unserer Community Forum für Fotografie, Kultur und Begegnung einen ganz besonderen Höhepunkt, der nicht nur die anwesenden Zuschauer und Fotokollegen begeistert, sondern auch mir in unvergesslicher Erinnerung bleibt.

Matthias Ank, KMD und Lorenzkantor, räumte uns diese Zeit ein.

Nach über 30 Jahren, solange sind wir uns seit der Heidelberger Studentenzeit nicht mehr über den Weg gelaufen! Damals hieß die heutige Hochschule für Kirchenmusik Evangelisches Kirchenmusikalisches Institut, oder KI!

Auch möchte ich an dieser Stelle dem Dozentenkollegium unter dem Rektorat von Dr. Wolfgang Herbst danken für alle wunderbaren Impulse aus dieser Zeit. Es war eine FamilyAtmosphäre, die gar nicht selbstverständlich ist.

Auch die unkomplizierte Bereitstellung dieser Musikstunde zeigt, was Freundlichkeit unter Kollegen ausmacht!

Mit dem grandiosen Video, das Detlef Kuhne für uns aufgenommen hat, möchte ich Einblick und Hörgenuß und Appetit auf dieses königliche Instrument machen!

MUSIK UND LIEBE – EVERLASTING UNIQUE MAGNIFICENT

Hat die Liebe eine Chance, selbst wenn die Umstände ganz und gar nicht kooperieren?

An der Liebe liegt es mit Sicherheit nie!

Die Liebe ist frei von Regeln, an welche sie sich zu halten hätte. Sie füllt im Konzert der ewigen Melodien und Harmonien den tragenden Part des Continuums. Ein Fundament von Harmonie und Bass, mit der klassischen Bezeichnung BASSO CONTINUO.

Der Sologesang im klassischen Sinn ist geboren. Die Polyphonie der italienischen RenessainceMusik bekommt einen Kontrapunt.

Die Geburtsstunde der Oper ist eingeläutet

MUSIK UND LIEBE IST DASSELBE

So hat es WHITNEY HOUSTON, US- amerikanische R&B-, Soul- und Popmusik-Sängerin, Schauspielerin und Filmproduzentin im Zusammenhang mit ihrem legendären Lied I WILL ALWAYS LOVE YOU geäußert.

Mit dem ABBA – Song THANK YOU FOR THE MUSIK soll der Musik als Pendant zur Liebe Flügel verliehen werden.

Die Liebe kann nicht untergehen und die Musik trägt die Liebeswellen weiter!

DIE LIEBE GEHT NIE UNTER

Gibt es ein besseres Thema für einen Film wie ein love theme?

Hollywood, wo Träume wahr werden?

Und wenn die Wirklichkeit sich meldet, sind dann die Liebesromanzen ungültig?

Schließen sich Traum, Romantik, Gefühle und die Wirklichkeit mit ihren unvorhersehbaren und manchmal nicht einzuordnenden Entwicklungen wahrhaftig aus?

In Hollywood, wo Träume wahr werden, das heißt ja demnach: Ausschließlich im Film und die Wirklichkeit geht leer aus …
Ich gehe davon aus, dass es Träume gibt, die ein ewiges Haltbarkeitsdatum haben. Sie sind wie die Liebe von der Ewigkeit inspiriert. Auch die Hoffnung spielt in der gleichen Liga.

Mit diesem LoveTheme eröffnete ich am Sonntag Trinitatis den Gottesdienst. Eine Woche vorher feierte die Kirche ihren Geburtstag. Der Heilige Geist wird verheißen, er kommt als starker Beistand, als Stellvertreter Christi zu denen, die ihn aufnehmen und über sein Erscheinen froh sind.

DER PFINGSTTAG KENNT KEINEN ABEND, DENN SEINE SONNE, DIE LIEBE, GEHT NIE UNTER

So pointiert bringt es THEODOR FONTANE 1819 – 1898 deutscher Schriftsteller, Journalist, Erzähler und Theaterkritiker mit ein paar wenigen Worten auf den Punkt!

PSALM UND MUSIK – EIN STARKES BAND!

LOBEN ZIEHT NACH OBEN – DANKEN SCHÜTZT VOR WANKEN!
Dieses Sprichwort hat seine Berechtigung

GEORG PHILIPP TELEMANN 1681 – 1767 ein deutscher Komponist des Barock, hat diesen Psalmvers als Kanon vertont:

ICH WILL DEN HERRN LOBEN ALLEZEIT, ALLEZEIT, SEIN LOB SOLL IMMERDAR IN MEINEM MUNDE SEIN, IN MEINEM MUNDE SEIN, SEIN LOB, SEIN LOB SOLL IMMERDAR IN MEINEM MUNDE SEIN, IN MEINEM MUNDE SEIN, IN MEINEM MUNDE SEIN. Psalm 34,2 EG 335

Und woher stammt dieses Zitat?
Von David, dem designierten König von Israel!

Was war geschehen?
Er war auf der Flucht vor König Saul, der ihn umbringen wollte – aus Eifersucht.
David musste immer wieder Zuflucht nehmen außerhalb Israels, da ihn die Elitetruppe Sauls im ganzen Land suchte. So musste er ins Ausland, wollte er nicht in die Hände des Königs von Israel fallen.
Beim Philisterkönig Abimelech bekam er Asyl. Doch seine Soldaten witterten nichts Gutes und sprachen mit ihrem König über ihn. Doch David wäre nicht David, wüsste er sich nicht zu helfen!

Und er stellte sich wahnsinnig vor ihren Augen und tobte unter ihren Händen und rannte gegen die Pforte des Tores und ließ seinen Speichel in seinen Bart fließen. 1 Samuel 21, 14

Dieser nicht leichte Lebensabschnitt, der für den Liebling Gottes so hoffnungsvoll begann, nachdem er mitten unter seinen Brüdern vom Propheten Samuel zum König gesalbt wurde, hatte immer wieder solche Momente, weil sein Gottvertrauen tief gegründet war!

Mit dieser Improvisation verabschiedete ich mich am Pfingstsonntag musikalisch von der Gemeinde:

MAGIC IST TRAUMHAFTES FEELING ÜBER DEN WOLKEN DIESER ZEIT

COLDPLAY VON DER ORGEL … in einer Kirche?
Und das bei einer Trauung?
Magic – was ist daran störend?

Eine Verbindung zweier Menschen, die sich lieben, die vor Gott und vor der Gemeinde den Segen für ihren gemeinsamen Lebensweg erbitten – ist das nicht auch geheimnisvoll, spannend, knisternd, anziehend, magisch, voll prickelnder Gefühle?
Das ist mehr als nur eine kleine Sensation, es ist magisch schön; so bezaubernd schön, dass schon die Träume dich verrückt machen können!
Sind es nicht die Träume, aus denen unsere Lebenslust entspringt, der Stoff, aus dem unser Glück gewebt ist!

Magic ist eine Parole, eine Übereinkunft, die alles enthält, was Glück bereithält!
Magic ist ein wunderschönes, spannendes, verheißungsvolles Unternehmen mit offenem Ausgang.
Magic ist Trumpf, es ist das Gegengewicht, das dieser Wirklichkeit den Zahn ziehen kann, wenn uns bisweilen nur ein X für ein U vorgemacht wird!
Magic ist die Zuflucht für Desillusionierte, für Menschen, die an ihren Träumen schier irre geworden sind!
Magic ist der Zauber, den wir als Kind einmal hatten, der uns größtenteils abhanden gekommen ist!
Magic sollten wir öfter mal üben!

DIE MUSIK KLINGT AUS DEM WORT UND DURCH DAS WORT

Einladend soll Kirche sein, die Musik spielt dabei eine Schlüsselrolle.
Ohne Musik wird das Leben kalt. Nur die Klangfarbe der unterschiedlichen Stimmen macht aus dem Lobpreis ein Erlebnis.
Musik öffnet das Herz. Kinder, die von der intellektuellen Botschaft recht wenig verstehen, machen ihr Herz auf, wenn der Ton der Musik stimmt. Auch Erwachsenen geht es so, wenn die Musik abholt, wenn sie die Seele einschwingt auf die Frohe Botschaft.
Türöffner für die Botschaft aller Botschaften stellt die Musik dar.
Was mich in einer Phase meines Lebens getragen hat, was mich erreicht hat, wo jede Wortverkündigung an ihre Grenzen kam, war die Musik!

DER HEILIGE GEIST BRICHT SICH BAHN

Predigt über Apg. 2,1 – 18

Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Liebe Gemeinde,
muss das schön gewesen sein – damals in jenem Haus in Jerusalem vor etwa 1980 Jahren! Ein Ruck ging durch die Gemeinde. Ein mächtiger Wind, ein Begeisterungssturm erfasste die Gläubigen. Mit einem Schlag wurden Grenzen zwischen Menschen verschiedener Nationen niedergerissen. Menschen unterschiedlicher Sprachen verstanden plötzlich einander. Entsetzen und Verwunderung breiteten sich aus, weil die vom Geist Erfüllten wie verklärt wirkten, wie erfasst von einer göttlichen Kraft. Allerdings hielten manche sie auch für betrunken, wie Lukas zu berichten weiß. Stark, überwältigend stark muss dieses Erleben am ersten Pfingsttag der Urgemeinde gewesen sein; so überwältigend, dass viele den Heiligen Geist meinten wie Feuer sehen zu können, das sich in der Form von Zungen auf die Häupter der Begeisterten setzte. Wie schön muss das gewesen sein und wie begeisternd! Ein Pfingstfest, bei dem Gottes Geist mit allen Sinnen erfahren wurde: Er wurde gehört. Er wurde gesehen. Er wurde gefühlt. Er wurde deshalb auch geglaubt.

Was geschah damals an jenem ersten Pfingstfest der Kirche? Das Gegenteil von dem, was sich einst beim Turmbau von Babel ereignete. Damals in Babel wurden die Sprachen der Menschen verwirrt, weil die Menschen in ihrer Selbstüberschätzung mächtig sein wollten wie Gott. Ihr Turm sollte bis an den Himmel reichen. Dieses Gott verachtende Werk wurde vereitelt, weil die Menschen plötzlich nicht mehr einander verstehen konnten. Nun an Pfingsten wurde durch Gottes Heiligen Geist wieder zusammengefügt, was zusammengehört in der großen Menschheitsfamilie. Es wurde die Grundlage gelegt für eine weltweite Kirche – über alle Grenzen der Kulturen und Sprachen hinweg. Das Christentum wurde sozusagen interkulturell. Grenzen wurden überwunden, die Menschen bisher voneinander getrennt hatten.

Immer wieder höre ich die Klage, man könne mit dem Pfingstfest und mit dem Heiligen Geist nichts anfangen. Das alles sei so abstrakt, so theoretisch. Unser Predigttext lehrt uns das Gegenteil: Es gibt nichts Konkreteres, es gibt nichts Anschaulicheres, es gibt nichts Sinnlicheres als den Heiligen Geist. Wenn wir erst einmal begriffen haben, dass der Heilige Geist eine Kraft Gottes ist, die Gott nicht für sich behält, sondern die er austeilt an Menschen in dieser Welt, dann kann der Heilige Geist gar nichts Abstraktes sein. Dann geht er ein in das Leben und Wirken von Menschen. Dann wird er greifbar, anschaulich, sichtbar – auch im Leben einer Gemeinde.

Werfen wir doch einen Blick auf unsere Gemeinde:
Da treffen sich Frauen zum Morgenlob, beten und singen Gott zur Ehre.
Da laden Frauen zum Frauenfrühstück ein und schaffen eine wunderbare Atmosphäre der Gastfreundschaft.
Da tritt regelmäßig der Kirchengemeinderat zusammen, um die Arbeit der Gemeinde zu planen und zu strukturieren.
Da versammeln sich Mittwoch für Mittwoch Männer und Frauen im Kirchenchor, um Chorstücke einzuüben, mit denen sie den Gemeindegottesdienst beleben – wie heute Morgen.
Da spielt der Organist – beflügelt und beschwingt – und motiviert Menschen zum Singen.
Da engagieren sich Männer und Frauen, um über mehrere Wochen einen Mittagstisch anzubieten, damit Menschen „gemeinsam statt einsam“ ihr Essen einnehmen können.
Da machen sich Männer, Frauen und Kinder auf den Weg, um als Wandergruppe die Schöpfung Gottes zu genießen und dabei für einige Tage das Leben miteinander zu teilen.
Da taufen die Pfarrerin und die Diakonin Kinder und begleiten Konfirmandinnen und Konfirmanden auf dem Weg ins Erwachsenwerden.
Da werden Brautpaare für ihren Lebensweg gesegnet und Verstorbene mit einem Gottesdienst dem Frieden Gottes anvertraut.
Da engagieren sich Männer und Frauen für Flüchtlinge, die in dieser Gemeinde angekommen sind oder bald ankommen werden.
Und, und, und …

All das, was ich eben genannt habe, das können wir als ein alltägliches menschliches Handeln bezeichnen. In all diesem aber wirkt zugleich Gottes Heiliger Geist – ganz konkret. Ganz fassbar. Gottes Geist befähigt auch in unserer Gemeinde Menschen, Grenzen zu überwinden, auf Neue und Neues zuzugehen, neue Erfahrungen miteinander zu machen. Nichts ist konkreter in unserem christlichen Glauben als der Heilige Geist. Wie schon in der Urgemeinde der Heilige Geist Menschen verschiedenster Herkunft zusammenführte, so prägt dieser Geist der Verständigung auch das Leben unserer Gemeinde, sicher nicht so spektakulär wie damals in Jerusalem. Aber auch an diesem Ort wirkt der Heilige Geist dadurch, dass er Menschen bereit macht, ihre Kräfte der Gemeinde zur Verfügung zu stellen.

Leider nehmen wir dieses Wirken des Heiligen Geistes oft gar nicht wahr. Schlimmer noch: Wir haben uns daran gewöhnt, das Wirken des Heiligen Geistes in unserer Kirche durch Konventionen zu bändigen. „Bloß kein Experiment!“ – das ist nicht selten der ungeistliche Slogan mancher Gemeinden und Kirchenleitungen. Aber der Heilige Geist wird nicht selten auch gebändigt durch eine enge bürgerliche Frömmigkeit, die vielen Menschen in unserer Kirche die Luft zum geistigen Atem nimmt. Schliesslich wird der Heilige Geist auch gebändigt durch einen beschränkten Vernunftbegriff, der nur das für wirklich hält, was sich unserem Verstand erschließt. Der Heilige Geist ist aber kein vernünftiger Geist, er hat etwas Chaotisches an sich, etwas Beunruhigendes. Warum nur soviel Angst in unserer Kirche vor dem Ungeordneten und auch Unordentlichen? Der Heilige Geist bricht sich Bahn. Er kümmert sich nicht um unsere Regeln, die wir aufstellen. Er kann in ganz neuen Formen der Frömmigkeit und der gemeindlichen Arbeit Gestalt gewinnen. Der Heilige Geist ist eine unbändige Kraft, die hineinwirkt in unser persönliches Leben, in unsere Familien, in unsere Kirchen, in unsere Gesellschaft. Soll das Hören auf die Pfingstgeschichte des Lukas mehr sein als eine nostalgische Erinnerung an frühere begeisterte Zeiten der Urkirche, dann muss dieses Hören uns frei machen von jeder falschen Bändigung des Heiligen Geistes und all unsere Sinne öffnen, um neu wahrzunehmen, wie und wo Gottes Geist wirkt.

Trauen wir doch dem Heiligen Geist mehr zu. Trauen wir ihm zu, dass er uns begeistern, verändern, befreien kann. Dieser Geist ist es, der Menschen zu mutigen Schritten bewegt. Der unserem Leben Halt und Orientierung gibt. Der unseren Glauben stärkt an Gottes Güte, die so weit reicht, wie der Himmel ist, und an seine Wahrheit, die so weit ist, wie die Wolken gehen. Der Sonntag für Sonntag Menschen an diesem Ort zu einer Gemeinde zusammenführt – zum Lobpreis Gottes, zum Singen und Beten, zum Predigen und Schweigen. All das, was wir im Gottesdienst tun, aber eben auch in den Kreisen und Gruppen unserer Gemeinde, all dies geschieht ja nicht nur und vorrangig, weil wir damit kirchliche Konventionen pflegen oder Traditionen weiterführen. Es geschieht in der Hoffnung und Erwartung, dass Gottes Heiliger Geist wirkt – in Gebet und Gesang, in erlebter Gemeinschaft und im Engagement für andere. Unser gottesdienstliches Feiern und all unser Tun in dieser Gemeinde soll und kann so geschehen, dass es Raum lässt für das Wirken des Heiligen Geistes.

Deshalb haben wir mit der Bitte um den Heiligen Geist den Gottesdienst begonnen. Deshalb singen wir heute Pfingstlieder, die fast allesamt Lieder sind, mit denen wir darum bitten, dass der Heilige Geist uns erfassen möge.
Durch die Erinnerung an das Wirken des Heiligen Geistes in der Urgemeinde von Jerusalem lassen wir uns in der Predigt stärken.
Und mit der Bitte um den Heiligen Geist werden wir nachher den Weg in unseren Alltag antreten.
Ja, der Heilige Geist ist etwas ganz Konkretes – in unserem Leben wie in unseren Gottesdiensten. Wir können den Heiligen Geist spüren, hören, sehen. Er erfüllt uns, wenn wir im Namen Jesu Christi Gottesdienst feiern, Gemeinschaft pflegen und eingefahrene Geleise verlassen. Darum: Dämpfet den Geist nicht, denn er kann begeistern, kann verändern, kann befreien, kann retten – uns, unsere Kirche, unsere Welt. Welch eine schönere, welch eine ermutigerende Zusage könnte es denn geben an diesem Pfingstfest. Schenke Gott uns allen seinen Heiligen Geist. Amen.

Predigt gehalten von: Landesbischof i.R. Dr. ULRICH FISCHER

https://www.youtube.com/watch?v=QcXShTOiBf8

WUNDERBARER KÖNIG HERRSCHER VON UNS ALLEN

Diesem WUNDERBAREN KÖNIG möchte ich heute am Pfingstmontag extra ein Loblied spielen.

Wunderbarer König, Herrscher von uns allen, lass dir unser Lob gefallen.
Deine Vatergüte hast du lassen walten, ob wir schon dich oft verließen.
Hilf uns noch, stärk uns doch;
lass die Zunge singen, lass die Stimme klingen.

JOACHIM NEANDER 1680 EG 327

https://www.youtube.com/watch?v=vyXmcodwmxA

DER GEIST WECKT BEGEISTERUNG

Wer den Heilgen Geist bändigt, hindert sein Wirken. Wir sind kreative, zum eigenständigen Denken und Handeln berufene Menschen. Gott teilt Sein Leben mit uns, Gott schenkt uns Seinen Sohn. Und Gott gibt uns Seinen Geist. Wir dürfen uns durchaus in Experimente einlassen.

Die Urgemeinde wagte auch nicht wenig und sie bekam Unterstützung, weil sie den Geist nicht blockierten. Was nicht bedeutet, dass sie auch manche Steine in den Weg gelegt bekamen.
So ist das Leben auch mit Gott und Jesus. Wer nichts wagt, der nicht gewinnt. Und heute wagte ich zum Einzug auch etwas:
Einen Rockhit, der im September 1986 23 Wochen lang die Erstplatzierung der Charts belegte!
THE FINAL COUNTDOWN (engl. für: Der letzte Countdown) ist ein Lied der schwedischen Hard-Rock-Band EUROPE, das von JOEY TEMPEST geschrieben wurde.

UM DIE WETTE EIN LOBLIED NACH DEM ANDERN ANSTIMMEN

Ein Loblied nach dem andern anzustimmen, das ist doch die Wonne pur!

1. O DASS ICH TAUSEND ZUNGEN HÄTTE UND EINEN TAUSENDFACHEN MUND,
SO STIMMT ICH DAMIT UM DIE WETTE VOM ALLERTIEFSTEN HERZENSGRUND
EIN LOBLIED NACH DEM ANDERN AN VON DEM, WAS GOTT AN MIR GETAN.

2. O DASS DOCH MEINE STIMME SCHALLTE, BIS DAHIN, WO DIE SONNE STEHT;
O DASS MEIN BLUT MIT JAUCHZEN WALLTE, SOLANG ES NOCH IM LAUFE GEHT,
ACH WÄR EIN JEDER PULS EIN DANK UND JEDER ODEM EIN GESANG!

3. IHR GRÜNEN BLÄTTER IN DEN WÄLDERN, BEWEGT UND REGT EUCH DOCH MIT MIR;
IHR SCHWANKEN GRÄSLEIN IN DEN FELDERN, IHR BLUMEN, LASST DOCH EURE ZIER
ZU GOTTES RUHM BELEBET SEIN UND STIMMET LIEBLICH MIT MIR EIN.

EVANGELISCHES GESANGBUCH EG 330

Text: JOHANN MENTZER 1704
Melodie: bei JOHANN BALTHASAR KÖNIG 1738

DIE KIRCHE FEIERT GEBURTSTAG

An Pfingsten begann die Geschichte der Kirche. Mit dem spektakulären Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind wurde das ganze Haus erfüllt, in dem sie saßen.
Die Ausgießung des Geistes war die Erfüllung der Voraussage Jesu, bevor er wieder in den Himmel aufgenommen wurde. Damals herrschte Aufbruchstimmung, die Jünger mussten sich nicht mehr verbarrikadieren vor den Gesetzeshütern in Jerusalem. Sie spürten den Aufwind der Veränderung.

Die Resignation über das Ende ihrer Hoffnungen weicht der Präsenz des Geistes, der etwas in Bewegung setzt, das bis heute spürbar anhält.

Mit dem Psalm 108 nach der Vertonung von PAUL ERNST RUPPEL 1964 möchte ich der Freude über dieser weltweiten Geburtstagsparty Ausdruck geben. Im Evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 291:

ICH WILL DIR DANKEN, HERR, UNTER DEN VÖLKERN: ICH WILL DIR LOBSINGEN UNTER DEN LEUTEN.

DIE LIEBE BLEIBT AUCH IM TOD UNVERSEHRT

Im Hohenlied Salomos, dem Lied der Lieder, im Alten Testament der Bibel, wird die Liebe mit dem Tod verglichen, Kapitel 8, 6-7.

Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des HERRN,
so dass auch viele Wasser die Liebe nicht auslöschen und Ströme sie nicht ertränken können. Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die Liebe geben wollte, so könnte das alles nicht genügen.
Hoheslied 8,6-7

Wie ist das nochmal mit der Liebe? Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die Liebe geben wollte, so könnte das alles nicht genügen. Unverkäuflich, nicht verdienbar, sie verbittet sich irgendeine Gegenleistung. Sie fühlt sich missverstanden. Liebe will Siegel auf unserem Herzen sein, Garant für unser ganzes Handeln, Tun und Lassen. Die Liebe braucht sich nicht rechtfertigen, sie muss sich nicht hervortun. Sie kann auch manches einstecken. Sie ist verlässlich.

My heart will go on, dieser Song hat auch schon viele Herzen berührt.

Liebe kann uns einmal berühren und für ein Leben bleiben
und uns niemals loslassen, bis wir sterben …
es gibt nichts, das ich fürchte
und ich weiß, dass mein Herz weiterschlagen wird …

So heißt es sinngemäß in dem Lied

2016-04-24St. Julian, evangelische StadtkircheGerhard Müller spielt auf der Stumm – Orgel> My Heart will go on von James Homer

Gepostet von Horst Bayer am Dienstag, 26. April 2016

DIREKT AUF DIE STRAHLENDE SONNE ZU

Ich wusste, dass der Augenblick gekommen war, um die Vergangenheit hinter mir zu lassen und ins Leben zurückzukommen … Und ich steuerte direkt auf die strahlende Sonne zu …
So lautet die freie Übersetzung von „Coming back to life“.

Ein Musikkritiker hat diesen Song von Pink Floyd, geschrieben vom Gitarristen David Jon Gilmour, eine Edelschnulze genannt. Das ist gar nicht so verkehrt. Manchmal brauchen wir aber Schnulzen, weil sie uns einen unschätzbaren Dienst leisten: Sie machen uns das Herz leicht und den Blick frei für die schönen und unbeschwerten Dinge im Leben.

„Coming back to life“ ist deshalb genau die richtige Begleitung für den Psalmvers 16,11:

Du tust mir kund den Weg zum Leben:
Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
Psalm 16,11

Für Gerhard Müller ist das Konzert heute Abend ein „Coming back to Kusel“, zurück zu den Wurzeln, wo alles angefangen hat und wo sich der Kreis nun schließt.

Zitiert aus der Moderation von Bettina Lukasczyk
.

Kurios wie manches im Leben, ist auch die Titelfindung, es geschieht einfach, ohne dass du danach suchst. Es ereignet sich. Durch mein posten und kommentieren bei Google plus wurde ich durch Annette Weise aufmerksam gemacht, diesen Klassiker von Pink Floyd doch mal auf die Orgel zu übertragen. Dass er als Titelsong dieses ComingBack to Kusel, zu den Wurzeln, wo die Musikausbildung ihren Anfang nahm, so akzentuieren würde, hätte ich nicht gedacht.

2016-04-24St. Julian, evangelische StadtkircheGerhard Müller spielt auf der Stumm – Orgel> Coming Back To Life von PINK FLOYD

Gepostet von Horst Bayer am Dienstag, 26. April 2016

FLIEG GEDANKE GETRAGEN VON SEHNSUCHT

Nach christlichem Verständnis gehören Glaube und Freiheit untrennbar zusammen. „Die Wahrheit wird euch frei machen“, ist die zentrale Botschaft Jesu im Johannesevangelium (Joh 8,32). „Und zur Freiheit hat euch Christus befreit“, lautet einer der Spitzensätze der Verkündigung des Apostels Paulus (Gal 5,1).

Denn in der Freiheit des Glaubens an Gott gewinnt unser Leben einen offenen Horizont, den selbst der Tod nicht zustellen und verdunkeln kann. Dass Martin Luther – dessen Aufruf zur Freiheit sich nächstes Jahr zum 500sten Mal jährt – gesagt haben soll, er würde heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen, auch wenn Morgen die Welt unterginge, ist zwar eine Legende, aber es ist eine im Geiste der Freiheit des Christenmenschen gut erfundene Legende, denn Hoffnung ist der Motor über die Gegenwart hinaus zu denken.

Auf unserer Erde gibt es soviel Unfreiheit, die einen Todesschatten auf das Leben viel zu vieler Menschen wirft. Angesichts dessen legen viel zu viele Menschen im privaten und öffentlichen Leben resigniert die Hände in den Schoß. Die Freiheit des Glaubens aber resigniert nicht. Denn Menschen, die von Geist dieser Freiheit erfüllt sind, können es nicht lassen, Neues zu beginnen, weil sie daran glauben, dass Veränderung möglich ist.

Der Beter von Psalm 124,7 beschreibt das mit einem anschaulichen Bild:

Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netz des Vogelfängers;
das Netz ist zerrissen und wir sind frei.
Psalm 124,7

Nabucco – in dieser Oper von Giuseppe Verdi geht es um die Sehnsucht und das Streben des jüdischen Volkes, dem Netz der Unterdrückung und Unfreiheit zu entkommen … Der Gefangenchor singt:

Flieg, Gedanke, getragen von Sehnsucht,
lass` dich nieder in jenen Gefilden,
wo in Freiheit wir glücklich einst lebten,
wo die Heimat uns`rer Seele ist.

24.04.2016St. Julian, evangelische StadtkircheGerhard Müller spielt auf der Stumm-Orgel> Gefangenchor aus Nabucco von Verdi

Gepostet von Horst Bayer am Montag, 25. April 2016

MACH ES WIEDER HELL VOR MEINEN AUGEN – BRIGHT EYES

WAS HAT EIN KLEINES KIND ERWACHSENEN GEGENÜBER?
BRIGHT EYES – STRAHLENDE AUGEN

Ich bin so froh, Horst Bayer dass es diese Aufnahmen gibt, denn abgesprochen war ja nichts, zeigt mal wieder, dass nicht ALLES bestellt werden braucht! Es gibt auch „Volontäre“ Freiwillige, die einfach was wagen und dann freut sich jede(r)!

HERR! hast du mich für immer vergessen?
Wie lange willst du dich noch verbergen?
Wie lange sollen mich die Sorgen quälen,
soll der Kummer Tag für Tag an meinem Herzen nagen?
Wie lange dürfen meine Feinde mich noch bedrängen?
Sieh mich doch wieder an, HERR!
Gib mir Antwort, du mein Gott!
Mach es wieder hell vor meinen Augen,
damit ich nicht in Todesnacht versinke!
Psalm 13, 2-4

Es gibt Vieles, was unsere kleine und die große Welt in Dunkelheit hüllt. Innere und äußere Bedrohungen. Der Psalmbeter fasst dies zusammen in dem Bildwort „in Todesnacht versinken“. Er sehnt sich nach einem Gott, der ihm nahe ist, der ihm etwas zu sagen hat, der sein Denken verändert. Der sein Herz von aller Last und Schwere befreit. Der ihn wieder jubeln lässt auch in kritischen Situationen, wo er nicht ein noch aus weiß, wo er denkt, was soll ich denn noch tun, damit er mich und meine Gebete erhört?
Damit ist der Beter einer von uns. Die menschliche Sehnsucht mitten im Dunkeln wieder Licht vor den Augen zu sehen, verbindet Menschen über alle Zeit hinweg.

1976 wurde der Songschreiber Mike Batt beauftragt, für den britischen Zeichentrickfilm „Unten am Fluss“ (Originaltitel: Watership Down) das Titel-lied zu komponieren.
Entstanden ist Bright Eyes.
Art Garfunkel hat dann den Song interpretiert. „Unten am Fluss“ ist die Verfilmung der Fabel vom Exodus der Kaninchen, geschrieben von Richard Adams.

Der junge Fiver sieht am Horizont die aufsteigende Dunkelheit. Er spürt, dass seinem Volk das Verderben droht. Nur seine engsten Freunde kann er überreden, mit ihm das Kaninchengehege zu verlassen und sich auf die Suche einer neuen Heimat zu machen. Was sie unterwegs durchleben, ist beispielhaft – nicht nur für diese entwurzelten Kaninchen: Verfolgung und Todesgefahr, Treuebruch und Verrat, Kämpfe, bei denen viel Blut fließt und Unzählige ihr Leben verlieren … Obwohl die Dunkelheit sie fest im Griff hat, bleibt Fiver erfüllt von der Sehnsucht nach dem Licht jenseits der Dunkelheit.

Ich treibe mit der Flut hinaus und werde den Fluss des Todes hinabgetragen.
Der ganze Horizont liegt im Nebel. Am Himmel ein seltsames Glühen. Und keiner scheint zu wissen, wohin er gehen wird. In den Bäumen weht ein starker Wind, ein kalter Klang liegt in der Luft und niemals weiß man, wann man geht, und was jenseits der Dunkelheit beginnt … Wie kann das Licht, das so strahlend gebrannt hat, plötzlich so schwach glimmen? Leuchtende Augen …

Unser Organist Gerhard Müller sagt zu diesem Titel: „Bright Eyes ist mehr als ein Titel, mehr als ein Strahlen, dahinter steckt ein Moment Ewigkeit.“

Zitiert aus Bettina Lukaszcyk`s Moderation zu diesem Titel

2016-04-24St. Julian, evangelische StadtkircheGerhard Müller spielt auf der Stumm – Orgel> Bright Eyes von Art Garfunkel

Gepostet von Horst Bayer am Dienstag, 26. April 2016

THANK YOU FOR THE MUSIC

Thank you, Bettina Lukasczyk Thank you, Michael Schnorr Thank you, Johanna Hentschel Thank you, Uwe Fauß Thank you, Horst Bayer und Thank you, alle diejenigen, die mit Erwartung gekommen sind und mit einem schönen Gefühl wieder gegangen sind.

Kirche muss nicht grau bleiben, in der Kirche darf gelacht werden, selbst tanzen würde ich nicht ausschließen … „Thank you for the music“ … ABBA und die legendären 10 Jahre, in denen sie unsere Herzen eroberten mit ihren Songs … Kirche darf auch ruhig bunt werden!

Mit dieser Zugabe nach einem feierlichen, bewegenden Event in der Protestantischen Kirche zu St. Julian auf das standing ovation eines begeisterten Publikums sagte ich musikalisch Servus und Vielen Dank für die Blumen. Ein sehr bereichernder Abend für viele Menschen, die mich noch als kleinen Bub aus Ulmet kannten und die nach 40 Jahren etwas anderes in der Kirche zu hören bekamen als was sie sonst gewohnt sind! Auch für mich ein überwältigendes Erlebnis! Es hallt immer noch nach …

Da wir keine offizielle Begleitung als Aufnahme fanden – Kusel.tv wie auch Horus Artwork hatten anderweitige Prioritäten, freue ich mich über die „Amateuraufnahme“, die – wie ich meine – einen ganz besonderen Eindruck in den Abend und die ganze Atmosphäre zulässt. Danke Horst Bayer für diese wunderschöne Aufmerksamkeit!

2016-04-24St. Julian, evangelische StadtkircheGerhard Müller spielt auf der Stumm – Orgel> Thank You For The Music von ABBA

Gepostet von Horst Bayer am Dienstag, 26. April 2016

MY HEART WILL GO ON

Titanic – 1997 kam er in die Kinos. Leonardo di Caprio und Kate Winslet in den Hauptrollen. Es war der bis dahin teuerste und wahrscheinlich auch aufwändigste Film, der jemals gedreht wurde. Er gewann 11 Oscars und 4 Golden Globes. Darunter auch in der Kategorie Filmmusik. Die Titelmelodie „My heart will go on“
Sinngemäß heißt es in dem Lied:

Liebe kann uns einmal berühren und für ein Leben bleiben
und uns niemals loslassen, bis wir sterben …
es gibt nichts, das ich fürchte
und ich weiß, dass mein Herz weiter schlagen wird …

Der Erfolg dieses Liedes ist vielleicht begründet in der melodramatischen Verbindung von Liebe und Tod. Was bleibt ist die schmerzliche und zugleich tröstende Erkenntnis:

Ich aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: du bist mein Gott!
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Psalm 31, 15f

NUMB – LINKIN PARK

Eugen Roth hat gedichtet:

Ein Mensch wünscht sich ganz unaussprechlich,
dass Glück und Glas sei unzerbrechlich.
Die Wissenschaft vollbringt das leicht;
beim Glas hat sie`s schon fast erreicht.

Und beim Glück? Da lehrt uns unsere Erfahrung etwas anderes. In unserem Leben geht immer mal wieder was kapputt. …

nicht nur Porzellan und Glas.
Träume lösen sich auf …
Wünsche bleiben unerfüllt …
Menschen verletzen uns …
Beziehungen zerbrechen …
Menschen verlassen uns …

Diese Lebensbrüche hinterlassen Wunden und Narben auf unseren Herzen.

auszugsweise zitiert aus der Moderation von Bettina Lukasczyk, die am 24. April vollständig zu hören ist!

JURRASSIC PARK

Jurrassic Park – der Film zu Michael Chrichtons Roman ist zwar Fiktion und enthält darüber hinaus – haben Paläntolgen festgegestellt – auch noch jede Menge sachliche Fehler, aber Roman und Film werfen auf spannende Weise die Frage nach den Grenzen der Wissenschaft auf.

Im Roman und im Film wird ein düsteres Bild gemalt von den möglichen Konsequenzen der zunächst so erfolgreichen Naturwissenschaften, deren Akteure einfach alles machen, was machbar ist, ohne zu hinterfragen, ob alles, was gemacht werden kann, auch gemacht werden soll …

Mit diesem Auszug aus der Moderation von Pfarrerin Bettina Lukasczik möchte ich Euch einen Vorgeschmack geben auf das Orgelkonzert in der Kirche in St. Julian.

COMING BACK TO LIFE

Ich wusste, dass der Augenblick gekommen war um die Vergangenheit hinter mir zu lassen und ins Leben zurückzukommen … Und ich steuerte direkt auf die strahlende Sonne zu …
So lautet die freie Übersetzung von „Coming back to life“

Ein Musikkritiker hat diesen Song von Pink Floyd, geschrieben vom Gitarristen David Jon Gilmour, eine Edelschnulze genannt. Das ist gar nicht so verkehrt. Manchmal brauchen wir aber Schnulzen, weil sie uns einen unschätzbaren Dienst leisten: sie machen uns das Herz leicht und den Blick frei für die schönen und unbeschwerten Dinge im Leben.
„Coming back to life“ ist deshalb genau die richtige Begleitung für den Psalmvers 16,11:

Du tust mir kund den Weg zum Leben:
Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
Psalm 16,11

Auszugsweise zitiert und moderiert von Pfarrerin Bettina Lukasczyk, sie führt mit hinweisenden Erklärungen durch das Orgelkonzert am 24. April in St. Julian