Georg Friedrich Händel (laut Taufregister Georg Friederich Händel, anglisiert: George Frideric Handel; * 23. Februarjul./ 5. März 1685greg.[1] in Halle (Saale); † 14. April 1759 in London) war ein deutsch-britischer Komponist des Barock. Sein Hauptwerk umfasst 42 Opern und 25 Oratorien – darunter Messiah mit dem weltbekannten Chor „Halleluja“ –, Kirchenmusik für den englischen Hof, Kantaten, zahlreiche Werke für Orchester sowie Kammer- und Klaviermusik. Händel, dessen künstlerisches Schaffen sich auf alle musikalischen Genres seiner Zeit erstreckte, war gleichzeitig als Opernunternehmer tätig. Er gilt als einer der fruchtbarsten und bedeutendsten Musiker der Geschichte.
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AN DIE MUSIK
Du holde Kunst, in wieviel grauen Stunden,
Wo mich des Lebens wilder Kreis umstrickt,
Hast du mein Herz zu warmer Lieb entzunden,
Hast mich in eine beßre Welt entrückt!Oft hat ein Seufzer, deiner Harf‘ entflossen,
Ein süßer, heiliger Akkord von dir
Den Himmel beßrer Zeiten mir erschlossen,
Du holde Kunst, ich danke dir dafür!
Text: FRANZ VON SCHOBER (1796-1882) Musik: FRANZ SCHUBERT (1797-1828)
Franz Peter Schubert (* 31. Jänner 1797 in der Gemeinde Himmelpfortgrund, heute ein Stadtteil von Wien im Bezirk Alsergrund; † 19. November 1828 in Wieden, heute ein Stadtteil von Wien) war ein österreichischer Komponist. Obwohl er schon im Alter von 31 Jahren starb, hinterließ er ein reiches und vielfältiges Werk. Er komponierte rund 600 Lieder, weltliche und geistliche Chormusik, sieben vollständige und fünf unvollendete Sinfonien, Ouvertüren, Bühnenwerke, Klaviermusik und Kammermusik.
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Ich betrachte diese Huldigung AN DIE MUSIK wie die klassische Variante zur populären ABBA-Danksagung THANK YOU FOR THE MUSIC.
FÜR UNS DEN WEG VORAUSGEGANGEN … WAS FÜR EIN HIRTE!
Was für eine Sicherheit uns der Weg des Glaubens und des Vertrauens bietet!
Keine billige Gnade wird hier proklamiert!
Dieser Weg hat den Sohn Gottes das Leben gekostet! Und obwohl ihm alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist, hat er sich nicht selbst geholfen in dem Sinn, dass er dem Leiden ausgewichen ist, sondern im Angesicht des bevorstehenden Todes sagt er Ja zu einem Weg, der verstandesmäßig nicht nachvollziehbar ist!
UNSER REISEZIEL IST DER HIMMEL
Wer geht voran, wer kennt den Weg?
Niemand sonst als der lebendige Gott, der Menschengestalt angenommen hat und der mit seinem Leben, Leiden und der grausamen Hinrichtung am Kreuz für die Übertretungen der Menschheit ein für alle Mal gesühnt hat.
Mit dem ursprünglich für ausreisende Missionare gedichteten Lied des Glaubens und Vertrauens hat NIKOLAUS LUDWIG GRAF VON ZINZENDORF schon im frühen 18. Jahrhundert bezeugt, dass bei aller Irritation, die uns das Leben auflädt, das Reiseziel der Himmel bleibt, die Hoffnung auf eine unversehrte Herrlichkeit.
WIR SIND EINGELADEN ZU KOMMEN UND ZU HÖREN
Wo nicht deines Geistes Hand uns mit hellem Licht erfüllet,
sind wir im Dunkeln, selbst wenn wir uns noch so sehr anstrengen…
TOBIAS CLAUSNITZER und JOHANN RODOLF AHLE haben zusammen einen unsterblichen Text mit einer ebensolchen Melodie geschaffen, der selbst nach über 350 Jahren gerne und mit feierlicher Andacht gesungen wird.
Das Bild des Auferstandenen hängt über dem Altar in unserer Kirche.
LOBEN MACHT SPASS
Der Tisch ist gedeckt … Brot und Wein steht bereit … Die Gemeinde beantwortet die Gnadenzusage mit dem Loblied von JOHANN JAKOB SCHÜTZ aus dem Jahr 1675.
Immer wieder stillt Er allen Jammer und erfüllt mit seinem Reichtum unser Gemüt, unsere Seele.
Wenn es einen gibt, der wahrlich trösten kann, dann Er!
AUCH DIE MELODIEN TRAGEN EINE BOTSCHAFT IN SICH
Diese Melodie aus dem frühen 17. Jahrhundert hat für mich einen beispiellosen Charme.
Wieviele Texte wurden nach dieser Weise schon angestimmt!? Ich denke, es sind unzählig viele!
Mit dieser Improvisation nach dem Lied EG 412
So jemand spricht: „Ich liebe Gott“, und hasst doch seine Brüder, der treibt mit Gottes Wahrheit Spott und reißt sie ganz darnieder. Gott ist die Lieb und will, dass ich den Nächsten liebe gleich als mich.
wurde die Gemeinde nach der Predigt unseres Landesbischofs i.R. Dr. Ullrich Fischer zum Mitsingen eingeladen.
Der Text dieses Liedes stammt von CHRISTIAN FÜRCHTEGOTT GELLERT aus dem Jahr 1757.
Wenn es hier um Brüder geht, sind natürlich auch die Schwestern angesprochen, das würde man heute nicht mehr so formulieren … Doch schon zu Zeiten Jesu gehörten die Schwestern dazu und wie hat sie Jesus wertgeschätzt!
AMERICAN PATROL IM FAMILIENGOTTESDIENST
Es darf fröhlich klingen in der Kirche. Mit Rhythmen und Klängen aus der amerikanischen Folklore wurden die Kinder vom evangelischen Kindergarten, die Täuflinge, ihre Eltern, Paten und Familienangehörigen musikalisch verabschiedet. Mich inspirieren die Kinder so sehr, so dass mir die Ideen im Laufe des Gottesdienstes zufliegen.
Mit diesem Postludium nach der Thema von AMERICAN PATROL war ich selbst überrascht, doch es macht so Spaß, die Kinder zu begleiten!
DER LIEBE WERBUNG BRAUCHEN WIR ALLE
KOMM IN UNSRE STOLZE WELT, HERR, MIT DEINER LIEBE WERBEN. ÜBERWINDE MACHT UND GELD, LASS DIE VÖLKER NICHT VERDERBEN. WENDE HASS UND FEINDESSINN AUF DEN WEG DES FRIEDENS HIN.
HANS GRAF VON LEHNDORF, geboren 1910 in Graditz bei Torgau, Arzt in Berlin und Insterburg; Krankenhausseelsorger in Bonn, dort gestorben 1987
KEINEM IST GOTT FERN
Was für eine Sicherheit!
Gott hält die ganze Welt in seiner Hand, Er hält die Großen und die Kleinen, Er hält dich und mich, Er hält die Verzagten und die Mutigen in seiner starken Hand.
Mit diesem wohl bekanntesten Spiritual, das auch die Kleinsten mitsingen können, wurden am Sonntag die vier Täuflinge von der Gemeinde singend dem Segen und der Gnade Gottes anbefohlen.
MIT MUSIK GEHT ALLES VIEL BESSER
Zusammen mit den Kids vom Kindergarten, den Erzieherinnen und dem Leiter, Herrn Lörch wurden vergangenen Sonntag vier Kinder getauft.
Ein unvergessliches Erlebnis wird es immer bleiben.
Gott sagt Ja zu uns, Er verspricht uns, bei uns zu sein, mit seiner unverbrüchlichen Liebe uns den Weg zu zeigen, den wir gehen sollen. Und Er gibt die Kinder in die Hände von Eltern, von Erziehern, von Lehrern und von Paten, die dieser Liebe Ausdruck geben sollen, indem sie die Sonne in ihren Herzen widerspiegeln.
Zu diesem fröhlichen und erhebenden Gottesdienst improvisierte ich ein Vorspiel, während die Kinder einzogen!
AUCH VIERSTIMMIG GEHT IN NEULUSSHEIM … SOGAR SPONTAN!
Mit einem Lobchoral aus dem 16. Jahrhundert antwortete die Gemeinde auf die Gnadenzusage.
1. Nun lasst uns Gott dem Herren Dank sagen und ihn ehren für alle seine Gaben, die wir empfangen haben.
6. Durch ihn ist uns vergeben die Sünd, geschenkt das Leben. Im Himmel solln wir haben, o Gott, wie große Gaben!
LUDWIG HELMBOLDT, Professor der Philosophie in Erfurt und Superintendent in Mühlhausen verfasste 1575 den Text, zu dem NIKOLAUS SELNECKER 1587 diese Melodie komponierte. Zeit und Umstände, in der dieser Choral entstand war ganz und gar nicht zu vergleichen mit unserer heutigen wohlsituierten Gesellschaft! Krankheiten, Kriege und Unruhen zwischen den jeweiligen Landesherren, die entsprechend ihrer Auffassung den „rechten Glauben“ verordneten, waren schon spezielle Voraussetzungen, mit denen die Liederdichter umgehen lernen mussten.
Mir gefällt bei diesem ehrwürdigen Choral, wie spontan unsere Gemeinde darauf reagiert hat. Es war kein Chor anwesend, doch es gab einige sehr feine Stimmen, die dazu eine zweite und eine dritte Stimme intoniert haben.
Großes Kompliment an unsere singfreudige Gemeinde!
Wenn ich das hier erwähne, dann kommt es mir wie ein Entschädigung vor für die Zeit, bis die neuen KonfirmandInnen wieder da sind.
WIR SIND SO SEHR GELIEBT … UNGLAUBLICH!
Die Barmherzigkeit Gottes hat kein Ende, das ist wirklich wahr, sie ist jeden Morgen für uns da, wir können uns auf sie verlassen.
Wir sind angesehen, weil wir durch das Versöhnungswerk Jesu nicht mehr Fremde sind, sondern Kinder des lebendigen Gottes.
Geliebt, gewertschätzt, willkommen und geadelt!
Mit diesen fünf Strophen wurde der heutige Gottesdienst beendet. Zum Mitsingen bestens geeignet, der Text läuft synchron mit, dank der professionellen Unterstützung von Oleg Siedler, der diese ganzen Musikvideos von Evangelische Kirche Neulußheim ins Netz stellt!
WUNDERBARES GESCHIEHT OHNE DASS WIR ES BEGEHREN!
Erbarmung ohne unsere Beteiligung, was kann uns Größeres begegnen?
PHILIPP FRIEDRICH HILLER (1699-1769) geb. in Mühlhausen bei Vaihingen/Enz (Württemberg), Schüler von Johann Albrecht Bengel, Pfarrer in Steinheim bei Heidenheim/Brenz; mit seinen Bibelauslegungen und den beiden „Geistlichen Liederkästlein“ 1762 und 1767 der bedeutendste Dichter des schwäbischen Pietismus; gest. 1769 in Steinheim.
Diese fünf Strophen drücken so viel innere Charakterfestigkeit aus, dass sie ein ganzes Leben hindurch tragen und das Wesentliche ausdrücken, was zumindest meine Ausrichtung betrifft!
DIE REIFEPRÜFUNG … MRS. ROBINSON UND DIE LIEBE JESU
SIMON & GARFUNKEL in der Kirche?
Ja sie sind sogar sehr willkommen.
And here’s to you, Mrs. Robinson, Jesus loves you more than you will know.
„Auf Ihr Wohl, Mrs. Robinson! Jesus liebt Sie mehr, als Ihnen klar ist.“
Was wären wir ohne diese Vorleistung, die niemand verdient hat, und die sich kein Mensch verdienen kann?
Jesus hat uns zuerst geliebt und diese Liebe besingen auch die beiden in dem berühmt gewordenen Film Die Reifeprüfung, in dem diese Ballade von SIMON & GARFUNKEL erklingt!
EIN MORGENLIED ZUM MITSINGEN!
Inmitten der Schrecknisse des 30-jährigen Krieges solche Töne!
Die Akzentuierung legt Paul Gerhardt auf Anbetung und Lob und Dank Dem gegenüber, der auch diesem Krieg ein Ende setzt. Über 350 Jahre schallt dieser Morgenchoral in den Herzen derer, die sich von der traurigen Wirklichkeit nicht lähmen lassen, sondern aufschwingen und Dem die Ehre geben, der die Sonne wieder aufgehen lässt.
Im Kontext dieses grandiosen Lobgesangs, zu dem Johann Crüger diese unsterbliche Melodie komponiert hat, möchte ich auch meinen Freund Oleg Siedler erwähnen, ohne den diese Arbeit undenkbar wäre!
Zum Mitsingen für die Menschen, die den Gottesdienst in Neulußheim nicht besuchen können, hier der mitlaufende Text.
Was für eine freudige Sache, diesen Segen, der über Youtube und Google plus liegt, zum Klingen zu bringen!
GEBT EUREN IDEEN FLÜGEL!
Zeit finden, die Dinge zu machen, die mir wichtig sind. Zeit nehmen für das, was Spaß macht.
Geht das überhaupt, kannst du einfach nach der Lust leben?
Träume leben, sich den Ideen hingeben, die dich bewegen?
Nimmt uns das Rad nicht selten die Entscheidung ab? Dass wir gar nicht erst zum Träumen kommen …
Wir sind so sehr im Räderwerk verankert, dass ein Heraustreten unmöglich erscheint …
Das mag sein, doch wir sollten immer mal wieder den Finger darauf legen, uns fragen: War`s das jetzt?
Unser Leben, hat es nicht auch eine Ausrichtung über den täglichen Aufgaben und Sorgen?
Es lohnt sich, einmal innezuhalten und still zu werden, wo da noch Spielräume sind, Gestaltungsmöglichkeiten, die durchaus umsetzbar sind!
Mit dieser Improvisation an einem Freitag wie diesem möchte ich Euch etwas Wind zupusten. Gebt Euren Träumen Flügel und lasst Euch vom täglichen Wahnsinn nicht das Leben vorschreiben! Wir sind doch wertvoller als dass wir nur funktionieren!
NÜRNBERG UND DIE SCHÖNEN STUNDEN DORT
DAS NÜRNBERGER WOCHENENDE HAT SEINE SPUREN HINTERLASSEN NICHT NUR BEI MIR, SONDERN AUCH IN DEN VIELEN HERZEN DERER, DIE DABEI WAREN.
DURCH BEGEGNUNGEN WIE SIE STATTFINDEN, WENN DIE SONNE SCHEINT, DER HIMMEL LACHT UND ERWARTUNGEN DA SIND, SO WAR AUCH DER FOTOWALK MIT DER GOOGLE PLUS COMMUNITY FORUM FÜR FOTOGRAFIE, KULTUR UND BEGEGNUNG EINE STERNSTUNDE, DIE UNVERGESSEN BLEIBT!
MIT DIESEM GRANDIOSEN VIDEO VON DETLEF KUHNE HAT AUCH DIESE ZEIT EINEN BLEIBENDEN WERT BEKOMMEN
GOTT LOBEN IST DAS SCHÖNSTE AMT DAS ES GIBT!
WAS GIBT ES SCHÖNERES ALS GOTTES LOB GROSS ZU MACHEN?
Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach oben!
Nicht aus Zweckdenken, sondern weil WIR es nötig haben.
Gott ist groß auch wenn wir Ihn nicht loben.
Doch um unseretwillen sind wir eingeladen, einzustimmen in das Lob derer, die es schon Jahrhunderte vor uns geübt haben.
Gott loben, das ist unser Amt.
Mit den beiden Videos möchte ich Euch anstecken, diese wertvolle Gewohnheit zu Eurer Eigenen zu machen. Bei schönem Wetter Halleluja zu singen ist nicht schwer, doch aus der Tiefe Gott anzurufen und sich aufzuschwingen zum Loben, das braucht Übung!
https://www.youtube.com/watch?v=dMa7_zoENXo
DAS HERZ WEIT FÜR DAS WAS LAUNE MACHT!
Wenn Sonne scheint, dann ist meistens gute Laune da. Scheint sie nicht, dann sind wir dran!
Urlaub, Ferienstimmung, Reiselust ist auch eine sonnige Angelegenheit. Wenn die Richtigen beieinander sind, dann ist auch dafür entsprechend gesorgt. Sonne willkommen!
HERE COMES THE SUN – GEORGE HARRISON Gitarrist der legendären Kultband der 60er Jahre, die sich in die Herzen gespielt haben wie kaum eine andere Band der Musikgeschichte schlechthin!
Ferienstimmung, Lust auf „Raus aus dem Rad“, träumen von heiteren Stunden, befreit sein von den Zwängen, die uns das Leben auflegt.
HERE COMES THE SUN – sich dem Rhythmus des Beat überlassen, die 5 gerade sein lassen und mittanzen und mitsingen, Radio aufdrehen und entspannen…
Gerade die Musik eignet sich bestens dazu, aufzutanken um wieder ins Gleichgewicht zu finden.
HERE COMES THE SUN – wir dürfen uns an so vielen Dingen freuen, nicht immer für jeden zugänglich!
Mit Sonne in den frisch angebrochenen Monat und das Herz weit für das was Laune macht!