Wenn ich solch ein wärmendes Feuer sehe, dann denke ich: „Wow, was für ein romantischer Ort!“ Wenn ich an den Abend denke, an dem man Jesus Christus gesucht hat, ihn verraten und den römischen Soldaten in die Hände gespielt hat, dann fällt mir Simon, der Sohn des Johannes ein. Auch er wärmte sich in der kalten Nacht am Kohlenfeuer. Und so wohltuend es war in der Nähe dieser Wärme, so war sein Reden damals überhaupt nicht aufbauend.
Doch Jesus war mit ihm, dem Kephas, seinem Fels, noch nicht fertig. Simon machte seinem Herzen Luft und weinte und sein Herr und Gott gab ihm weiter Veranwortung für seine Herde!
Was für ein Vertrauen in einen Menschen, der eigentlich gar kein Vertrauen mehr verdient hätte! Doch so weit der Himmel über der Erde ist, so weit entfernt Gott die Schuld über denjenigen, die Ehrfurcht haben vor Seiner Güte und Seine Gnade mehr wertschätzen als ihr eigenes Leben!
Im Hinblick auf den Abend vor dem Karfreitag poste ich Euch dieses Bild mit dem Kaminfeuer und der wunderschönen Melodie „Somewhere Over The Rainbow“